Der Pollenflug kann für Pollenallergiker ziemlich belastend sein und viele müssen sich mit Augenjucken, laufender Nase, Kopfschmerzen, Husten usw. herumschlagen! Doch das muss nicht sein, oft sind die Beschwerden beherrschbar!
Hier sind ein paar Tipps, wie die Symptome abgeschwächt werden können:
- nie ohne (Sonnen-)brille Fahrradfahren
- für Brillenträger: Brillen und Brillengestelle regelmäßig mit Spülmittel reinigen
- immer genügend Wasser trinken, damit die Schleimhäute feucht bleiben
- die Tageskleidung voller Pollen nicht mit ins Schlafzimmer nehmen – sich vor dem Betreten des Schlafzimmers entkleiden
- nicht den ganzen Tag Zimmer lüften: in der Stadt eher morgens und auf dem Land eher abends
- vor dem Schlafen gehen Pollen aus den Haaren und vom Gesicht waschen
- beim Autofahren Fenster geschlossen halten
- Haustiere, die viel im Freien sind, vom Schlafzimmer fern halten
- eventuell können Raumluftreiniger helfen
Allergiker sollten wissen, gegen welches Allergen (als Auslöser der Beschwerden) sie allergisch sind.
Natürlich helfen wir Ihnen dabei! Wir haben jahrzehntelange Erfahrung und alle Möglichkeiten, die die moderne Medizin parat hat, unter anderem inklusive Allergietestung, Lungenfunktion und modernste Behandlungsmethoden!
Allergiker sollten sich auf jeden Fall rechtzeitig, am besten vor Beginn des Pollenfluges, mit Medikamenten versorgen (antiallergische Augentropfen, Nasensprays, Antihistaminika und Dosieraerosole). Wir beraten Sie gerne und stellen Ihnen bei Bedarf auch die entsprechenden Rezepte aus! Evtl. kann auch langfristig eine Hyposensibilisierung helfen.
Entnehmen sie Pollenflugkalendern welche Pollen wann unterwegs sind, es gibt zahlreiche Apps die auch regionale Unterschiede berücksichtigen.
Hier ist ein grober Überblick über den Pollenflug:
Hasel, Erle: Februar – April
Pappel: März – April
Weide, Esche: März – Mai
Buche: April – Mai
Birke: März – Juni
Eiche: April – Juni
Kiefer: April – Juli
Gräser: April – September
Spitzwegerich: Mai – September
Roggen: Mai – Juni
Beifuß: Juli – September
Notieren sie Beschwerden Ihres Kindes in ihrem individuellen Beschwerdekalender – das hilft bei der Suche nach den Auslösern!
Wir helfen Ihnen und Ihren Kindern gerne – sprechen Sie uns an oder vereinbaren Sie einen Termin in unserer Allergiesprechstunde!
Ihre Kinder- und Jugendärzte München Süd
siehe auch: https://www.kinderaerzte-im-netz.de/krankheiten/allergien/was-sind-allergien/
